Antike Objekte im Internet kaufen? Ein Wegweiser der DGUF

Harte Fakten!

Bei archäologischen Objekten (z.B. aus Kriegsregionen wie Syrien), die ohne Provenienz (Herkunftsnachweis) in den Antikenhandel gelangt sind, beteiligt man sich durch den Kauf direkt an der IS-Terrorfinanzierung. Auch bei allen anderen archäologischen Objekten, egal aus welchem Land, kann nur der Herkunftsnachweis dafür bürgen, das diese nicht etwa aus illegalen Grabungen stammen.

Diese Tatsache ist durchaus nicht allen Menschen bewusst, daher hat der DGUF-Arbeitskreis „Kulturgutschutz“ eine Informationsbroschüre verfasst. Hier geht es zum Download: Antike Objekte im Internet kaufen? Ein Wegweiser der DGUF

Die DGUF kommentiert den Entwurf zum neuen Kulturgutschutzrecht

Die Stellungnahme der DGUF zu dem Entwurf des neuen Kulturgutschutzrechts zeigt explizit die dramatischen Folgen auf, welche sich bei unveränderter Inkraftsetzung ergeben würden. Auch weitere Verbände und Interessenvertreter sollen sich dazu ermutigt fühlen, ebenfalls zu dem Entwurf Stellung zu beziehen. Gegenwind ist wichtig!

Das Fazit der DGUF lautet: Ein Desaster für den Kulturgutschutz; die unveränderte Inkraftsetzung des Gesetzes würde zudem das internationale Ansehen Deutschlands schädigen.

Weitere Links zum Thema:

Archaeologik: „Ein Desaster für den Kulturgutschutz“ – DGUF als Fachverband kritisiert den Entwurf des neuen Kulturgüterschutzgesetz